Salon Sucre
Der Salon Sucre befindet sich genau neben einem Park. Es ist eine sehr kleine Patisserie mit einem integrierten Friseursalon. Nur eine Schiebetüre mit Sichtfenster trennt die beiden Geschäfte voneinander. Nicht nur die Geschäftsidee ist ungewöhnlich, sondern auch die Öffnungszeiten. Während meines Besuchs hatte der Salon Sucre nur samstags und sonntags offen. Der Chef ist anscheinend Franzose und produziert alleine. Das ist vielleicht der Grund, warum das Sortiment so klein ist. Neben Apfeltascherln, Tartes mit Heidelbeeren oder Marillen, Brioches und Croissants gab es noch das eine oder andere Stück zu verkosten.
Für den pikanten Gaumen wählte ich ein Croissant au jambon, aus selbstgemachtem Teig. Die Fülle war ein Schinken, der etwas zu salzig war, im Zentrum war der Teig noch ein wenig teigig und zu dick ausgerollt.
Escargot aux roisins – oder auch Rosinenschnecke -bestand ebenfalls aus hauseigenem Teig. Der Teig war gut saftig und mit reichlich Rosinen gefüllt. Als Abrundung war obenauf noch ein wenig weißer Fondant.
Das Fleuri war ein etwas trockener Briocheteig, der mit einer fantastisch aromatischen Mandelcreme dressiert und mit Mandelblättchen bestreut serviert wurde.
Salon Sucre
Görlitzer Str. 32a
10997 Berlin