Patisserie Amandine

Die Patisserie Amandine erinnert mich an eine kleine Bäckerei am Land, die morgens öffnet– die Menschen holen am Weg zur Arbeit noch schnell Croissants, Eltern kaufen für ihre Kinder noch schnell einen Kleinigkeit ein. Die Patisserie ist ein kleines Ecklokal, in dem sich im Innenbereich zurzeit nur wenige Stehtische befinden. Es ist räumlich eine wirklich kleine Bäckerei, in der nicht viel Platz ist, die Gäste warten daher draußen bis sie an die Reihe kommen. Neben dem Verkaufsbereich befindet sich offensichtlich die Backstube, aus der die ofenfrische Ware direkt in den Verkauf kommt. Die Vitrine zeigt eher einfache Patisserie, wie Plunder, Germteig, Tartelettes und eine Art Petit Fours. 

Pain au Chocolat hatte eine gleichmäßige Backfarbe, außen knusprig und innen schön blättrig und weich. Drei Schokoladekammern für den ausreichenden Schokoladekick und einen schönen leicht buttrigen Geschmack des Teiges.
Die Rosinenschnecke war eine großes “Schneckerl” mit doch vielen Rosinen (glaube Korinthen) als Füllung, woher auch die nötige Süße kam. Der Germteig war heller, ungleichmäßiger gebacken, aber flaumig und durchgebacken. Die Süße der Rosinen war gerade noch ausreichend, sonst müsste man sagen, hier fehlt etwas Zucker.