Burgring 1
Das Burgring 1 befindet sich nicht weit von der Staatsoper entfernt, gegenüber des Burggartens. Direkt beim Eingang ist die Ausschank, darüber eine Leinwand, auf der, zu der Zeit als ich dort war, live Sport übertragen wurde.
Das Interieur des Lokals ist eine Mischung verschiedenster Möbel aus verschiedenen Zeiten. Die Wände sind unverputzt, roh, zum Teil mit Putzresten; von der Decke hängen die losen Glühbirnen. Es gibt eine kleine Tortenvitrine, in der man die süßen Sachen gut ansehen kann, um sie zu bestellen.
Die Bananenschnitte setzt sich zusammen aus dunklem Biskuit, Creme, hellem Biskuit, Creme, Banane und einer dunklen Glasur. Die Glasur dürfte zu heiß geworden sein –sie hatte abgestorben, matt ausgesehen und kristallin geschmeckt. Eine sehr reife Bananen gab ein stark süßes Bananenaroma ab.
Ein gedeckter Mürber Apfelkuchen mit blättrig geschnittenen Äpfeln war sehr lecker und saftig. Da gibt’s nichts zu kritisieren.
Ganz im Gegenteil bei der Esterhazyschnitte – hier war die Balance zwischen Creme und Boden leider nicht gegeben. In diesem Fall war der Cremeanteil zu dominant und die Schnitte war schlampig geschichtet.
Burgring 1
Burgring 1
1010 Wien